Extremsport: Das Spiel mit dem Tod?

Extreme Sports mit Waffen und Patronen

Bei Extreme Sports handelt es sich um Sportarten, bei denen der Sportler bei der Durchführung der Aktivität an seine Grenzen stößt. Oft sind solche sportlichen Betätigungen nicht nur körperliche Herausforderungen, sondern auch mit einigen Risiken verbunden. Aus diesem Grund werden Extremsportarten in der Regel nicht alleine praktiziert und ziehen nicht selten Aufmerksamkeit auf sich, weshalb ein solcher Risikosport als Wettbewerb ebenso in den Medien zu sehen ist. Meist sind es Personen, die den Nervenkitzel suchen und ans Limit ihrer körperlichen Leistungen stoßen möchten.

Ein beliebter Sport, der gerade bei Jugendlichen sehr beliebt ist, ist Paintball. Bei Paintball ist vor allem eine mannschaftsorientierte und taktische Vorgehensweise wichtig. Dabei werden Patronen in Form von Farbkugeln verwendet, die mithilfe eine Druckluftwaffe, welche mit Gasdruck funktioniert, auf eine gegnerische Mannschaft geschossen. Die Patronen sind mit einer Art Gelatine umhüllt, in deren Inneren sich ein Gemisch aus Lebensmittelfarbe, Öl und Kartoffelmehl befindet. Jedoch findet man bei neueren Modellen ebenfalls gefärbte Polymere, den Polyethylen Glykol, welche sich besser biologisch und rückstandsfrei abbauen lässt. Dieser Waffensport ist also nach seinen kleinen Farbkugeln benannt.

Eine weitere Extremsportart mit Waffeneinsatz ist das Gun Fun. Hierunter versteht man einen adenalinbringenden Indoorspaß am Schießstand. Bei den Waffen findet man im Gegensatz zum Paintball, ganz andere Kaliber. So haben Interessenten die Qual der Wahl und können von Handfeuerwaffen über Schrotflinten bis hin zu Strumpfwehren und Maschinenpistolen allerlei auswählen. Diese Sportart am Schießstand ist bereits am 12 Jahren freigegeben und ist besonders für Personen interessant, die schon immer einmal wissen wollte, wie es sich anfühlt eine Waffe in den Händen zu halten. Selbstverständlich werden auch hier Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen. Besucher müssen eine entsprechende Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzbrille und Gehörschutz, tragen und den Anweisungen des Instruktors folgen. Anschließend wird aus 10 m Abstand auf eine laufende Scheibe mit den unterschiedlichen Waffen auf ein Ziel geschossen. Insgesamt dauert der Spaß etwa 1,5 h. Selbstverständlich wird bei den Patronen von FRANZ DORFNER keine scharfe Munition verwendet. Oft kommen bleifreie Rundkugeln zum Einsatz, die sich für Schnellader besonders gut eignen und besonders Querschläger verhindern.

Besondere Sportarten benötigen ebenso eine gute Körperbeherrschung und vor allem Ruhe und Konzentration. Ein kleines Missgeschick kann daher schwere Folgen haben. Empfehlenswert ist daher sich auch für Extremsportarten entsprechend zu versichern. Gerade wer eine solche Sportart öfters betreibt, für denjenigen ist ein Versicherungsschutz nicht verkehrt. Aus diesem Grund bieten bereits viele Versicherer einen Rundumschutz für Extremsportarten an.

Waffensport muss also nicht nur eine Tätigkeit sein, die man bei Biathleten am Fernseher verfolgt. Bereits für Anfänger werden in Kursen der Umgang mit Patronen und Co. gelehrt, denn auch hier gilt, Sicherheit geht vor.